Aguas Verdes- Fuerteventura

Buchstäblich "am Ende der Welt" befindet sich Aguas Verdes. Hinter Llanos de la Cocepcion führt eine schmale Straße an einem trockenen Barranco entlang zu ein paar Wochenendhäusern und dem Ferienclub an der Westküste.Hier gibt es keine Restaurants, keine Geschäfte, kein Nachtleben. Nichts als Weite und Einsamkeit, unberührte Natur, schroffe Klippen in der je nach Wetter ungestümen oder sanften Brandung des Atlantik.

Ajuy - Fuerteventura

Hier ging im Jahre 1402 Jean de Bethencourt zusammen mit  Gadifer de la Salle von Bord.  Durch das Tal Vega de Rio Palmas bahnten sich die Eroberer ihren Weg unter hohen Palmen durch dichtes Gestrüpp, stellenweise watend in der reißenden Strömung des Gebirgsbaches, der damals noch ganzjährig Wasser führte. Lange Jahre diente die schwarze Sandbucht " Puerto de la Peña " der neugegründeten Inselhauptstadt als Hafen. Heute präsentiert sich Ajuy als verschlafenes Fischerdorf.

Caleta de Fuste - El Castillo liegen zu beiden Seiten der FV1 auf dem Weg vom Flughafen in den Süden und bilden das
2. große Touristenzentrum im Norden der Insel.
Die Playa del Castillo ist ein etwa 800 m breiter Sandstrand und wurde künstlich erzeugt. Auch hier gibt es Möglichkeiten zum Tauchen, Surfen oder sich an diverser anderer Sportlicher Aktivitäten zu erfreuen. Auch in Castillo ( ähnlich wie in Corralejo) gibt es zahlreiche Shops, Bars oder Restaurants. Der Grossteil der Urlauber hier ist Britisch.

Unweit von Puerto del Rosario liegt an der Hauptstrasse nach Betancuria das langgezogene Dorf Casillas del Angel. Die 1781 erbaute Kirche Santa Ana unweit der Hauptstrasse ist leicht zu übersehen. Steht man jedoch davor auf den mit Bäumen umgebenen verträumten Hauptplatz mit der Schule im Rücken, so wirkt die wuchtige schwarze Fassade über dem Haupteingang des ansonsten weißen Gebäudes imponierend. Im innern befinden sich Statuen

hat mitten im Dorf einen kleinen Strand mit gepflegter Strandpromenade. Der Strand besteht aus dunklem Sand und ist ca. 650 m breit, von der Promenade zum Ufer sind es 150 m.Zwischen diesem Strand und der Playa Giniginamar liegen weiterer schwer zu erreichende kleine Strände. Die Küste von Gran Tarajal bildet eine große Bucht zwischen der Landspitze Morro de Gran Tarajal im Osten und Punta der Aceituno im Westen.

Ein malerisches kleines Fischerdorf mit schwarzem Strand, dessen Häuser terrassenförmig auf den umliegenden Hängen „kleben“. Schmale Gassen und zur Siesta schläfrige Stille, wenn die Sonne die windgeschützte Bucht in den Wintermonaten wärmt oder in den Sommermonaten aufheizt.
In Serpentinen führt die schmale, asphaltierte Straße durch das Baranco Molinos
Hinab zur Westküste. Wo der Weg endet, liegt das idyllische Fischerdorf Los Molinos, mit geschützter Bucht zwischen schroffen, dunklen Klippen, einem meist ausgetrockneten Bach und einer winzigen Lagune.

In der fruchtbaren Ebene zwischen Antigua und Tuineje liegen einige kleine Dörfer, die bis heute hauptsächlich von Ackerbau und Viehzucht leben. Zu ihnen gehört auch Valles de Ortega.
Die Kirche Ermita de San Roque mit benachbarter Gemeindeverwaltung und Schule befinden sich erstaunlich weit außerhalb, inmitten der Felder,

lplaya blancaiegt zwischen Puerto del Rosario und dem Flughafen und war einst als Touristenzentrum geplant, daraus wurde aber nichts. Das einzige Hotel an der Playa Blanca ist das Parador. Der Strand ist etwa 1 km lang und besteht aus Goldgelben Sand.

Ein kleiner Fischerort, der nur aus wenigen Häusern besteht. Vor der windgeschützten, gemauerten Terrasse des Fischrestaurants Los Pescadores stehen Stühle, Tische und Sonnenschirme direkt auf dem Geröll des schwarzen Strandes. Bei Flut reicht das Wasser fast bis zu den Fassaden.

Das Tal und der Ort gleichen Namens gehören zu den schönsten Flecken Fuerteventuras. Weiße und lehmfarbene Anwesen (Fincas) ziehen sich, abwechselnd mit kleinen Terrassenfeldern, in ländlicher Idylle mit Ziegen und Hunden von der Plaza vor der 1666 erbauten Kirche den Bach entlang in Richtung Stausee. Fast ist man geneigt zu glauben, die Zeit sei stehen geblieben - wären da nicht der Fußballplatz und das unübersehbar prangende Malteserkreuz des Ambulatoriums.

hat den bedeutendsten Fischerei und Handelshafen von Fuerteventura. Von hier aus fahren Fähren nach Teneriffa und nach Gran Canaria. Wem das zu lange dauert kann vom nahe gelegenen Flughafen mit den Linien Flügen der Firma Binter ( Iberia) sein Ziel in wenigen Minuten erreichen. Noch im Stadtgebiet und in der nähe der Hafenanlage liegt der Strand Playa de los Pozos .

Die Geschichte dieses Ortes ist geprägt durch seine nähe zu Puerto del Rosario. Von 1835 bis 1930 war Tetir eine selbständige Gemeinde, ehe, es gleichzeitig mit Casillas del Angel, der Hauptstadt angeschlossen und von ihr verwaltet wurde.

Hier lohnt ein Spaziergang. Auf der von Bars umgebenen Plaza mit dem Denkmal aus schwarzem Marmor für Manuel Velazques Cabrera, den "Vater der Inselregierung", sitzen zu jeder Tageszeit die alten Männer des Ortes im Schatten. Bei der restaurierten Mühle links in die Calle Juan Peñate abbiegen.

Ein vergessener Ort mit verfallenden Lehmhäusern neben gepflegten weißen Anwesen im Inselinnern, wo das Leben - unberührt vom Tourismus - noch sehr ursprünglich verläuft. Zu spüren bekommt man

das am deutlichsten, wenn man den Laden "Viveres Betancor" betritt. Zuvor jedoch sollte man alle mitteleuropäischen Maßstäbe und Vorurteile beiseite lassen.
Im Zentrum stehen sich die prächtige Kirche und die unscheinbare Gemeindeverwaltung eines Bezirks, zu dem auch die Stadt Gran Tarajal gehört, gegenüber. Eine schwarze Gedenktafel auf einem der Häuser nahe der Kirche erinnert an das wirken der Nonne Lucana zum Wohle Tuinejes.

Die alte Inselhauptstadt liegt in einem idyllischen Tal, durch das bis zum 16. Jahrhundert ganzjährig ein Gebirgsbach floss. Relativ geschützt vor Piratenangriffen erlangte sie dennoch nie die Bedeutung, die einer Hauptstadt eigentlich zusteht. Gegründet 1405 von dem normannischen

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