La Matilla - Fuerteventura

Die Kirche Nuestra Señora del Socorro und der Friedhof befinden sich abseits der Hauptstrasse. Außer der Bar La Matilla gibt es nur wenige, verstreute Häuser, in deren Patios zum Teil hohe, dichte Bäume Schatten spenden. Ihr Anblick fällt besonders ins Auge, da die Umgebung abgesehen von Tomatenplantagen und Agavenpflanzungen fast völlig kahl ist - die Erosion tut ungehindert ihr Werk.
Hier verlaufen die Stromkabel als baumelnde Kabel zwischen den Straßenlaternen, sind die Wasserreservoire mit einfachsten Mitteln angelegt: ein runder Erdwall bildet das Becken, in dem Lehm und Plastikfolie das wohl am versickern, nicht aber vor dem Verdunsten bewahren. Auf der einen Seite des Ortes erhebt sich der Aceitunal (686 m), auf der anderen die Muda (689 m), die seit 1991 militaerisches Sperrgebiet ist, da sich auf dem Gipfel zur Luft- und Seeüberwachung befinden. Von dem durch die Asamblea Majorera angefachten Wiederstand gegen die spanische Zentralregierung verfügte Maßnahme künden noch heute die Losungen auf der Rückseite vieler Straßenschilder. Umgeht man die Muda, durchquert das dahinterliegende Tal und erklimmt den nächsten Kamm, so hat man eine wunderschöne Aussicht sowohl auf La Matilla als auch nach der anderen Seite in das grüne Tal von Villaverde.La Matilla - Fuerteventura
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